Sehr geehrter Leser,
wenn Sie diesen Link von uns bekommen haben, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen eines uns erteilten Inkassoauftrags. Zur Erfüllung unserer Pflichten aus Art. 13 und 14 DSGVO informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer Daten wie folgt:
Identität des Verantwortlichen:
KWL Zahlungsmanagement GmbH, Rathenaustraße 17, 67547 Worms
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlage:
Ihre Daten werden zu den Zwecken der Vertragsabwicklung, des Forderungsmanagements und der Rechtsverfolgung verarbeitet.
Die Verarbeitung Ihrer Daten ist nach Art. 6 Abs. 1 b) DSGVO für die Erfüllung eines Vertrages mit unseren Auftraggebern erforderlich. Darüber hinaus ist die Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO zur Wahrung unserer berechtigten Interessen oder der eines Dritten erforderlich. Unsere berechtigten Interessen bestehen in der Durchsetzung der offenen Forderung.
Datenkategorien und Quelle der Daten:
Wir verarbeiten nachfolgende Kategorien von Daten: Adressdaten, Bankverbindungsdaten, Bonitätsdaten, Forderungsdaten, Kommunikationsdaten, Kontaktdaten, Stammdaten, Verfahrensdaten, Vertragsdaten und ggf. Zahlungsdaten.
Die Daten werden uns vornehmlich von unseren Auftraggebern zur Verfügung gestellt. Weitere mögliche Quellen können ggf. Auskunfteien, Außendienste, Betreuer, Bevollmächtigte, Dienstleister, Drittschuldner, Einwohnermeldeämter, Gerichte, Gerichtsvollzieher, gesetzliche Vertreter, Gewerbeämter, Justizvollzugsanstalten, öffentlich zugängliche Informationsquellen und Rechtsanwälte sein.
Empfänger:
Im Rahmen des Inkassoverfahrens werden wir Ihre Daten an unsere Auftraggeber und ggf. an folgende Kategorien von Empfängern übermitteln, sofern dies erforderlich ist: Außendienste, Betreuer, Bevollmächtigte, Dienstleister, Drittschuldner, Einwohnermeldeämter, Gerichte, Gerichtsvollzieher, gesetzliche Vertreter, Gewerbeämter, Justizvollzugsanstalten und Rechtsanwälte.
Datenübertragung in Drittstaaten:
Wir werden Ihre Daten gem. Art. 49 Abs. 1 Unterabsatz 1 Buchstabe e DSGVO in Drittländer übermitteln, wenn und soweit dies zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist – z.B. weil der Gläubiger seinen Sitz in einem Drittland hat, Sie in ein Drittland umziehen oder ausländische E-Mail-Server benutzen.
Dauer der Speicherung:
Nach Zahlung der ausstehenden Forderung oder endgültiger Beendigung des Inkassoverfahrens aus anderen Gründen erfolgt eine Löschung Ihrer Daten mit Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren zum Jahresende.
Abweichend hiervon erfolgt eine Löschung (jeweils zum Jahresende):
- der Handelsbriefe (außer Kostenbelegen) nach 6 Jahren,
- der Kommunikationsdaten und Kontaktdaten (außer Angaben zu Betreuung und von Ihnen mandatierten Rechtsanwälten) nach 3 Jahren,
- der von Auskunfteien bezogenen Bonitätsdaten 3 Jahre nach Merkmalsdatum,
- insolvenzbezogener Bonitätsdaten 6 Jahre nach Merkmalsdatum.
Rechte der betroffenen Person:
Ihnen stehen bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen folgende Rechte nach Art. 15 bis 22 DSGVO zu: Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und auf Datenübertragbarkeit.
Außerdem steht Ihnen nach Art. 14 Abs. 2 c) in Verbindung mit Art. 21 DSGVO ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung zu, die auf Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO beruht.
Sie haben gemäß Art. 77 DSGVO das Recht, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig
erfolgt.
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